Die zwei häufigsten Gründe, die uns daran hindern, unserem Ruf zu folgen und ganz wir selbst zu sein:

1. Die Angst vor Ablehnung

Wenn wir uns zeigen, wie wir wirklich sind, dann könnte es sein, dass genau das nicht den Menschen gefällt, denen wir gerne gefallen möchten. Tief in uns ist der Wunsch da, uns so zeigen zu können, wie wir sind. Aber genau da stehen wir uns im Weg. Angst taucht auf: vor Zurückweisung, vor Kritik. Wir verstecken uns also. Schwimmen mit dem Strom, statt unser wahres Selbst individuell zum Ausdruck zu bringen. Vollkommen authentisch. Von ganzem Herzen.  

2. Der Gedanke an Sicherheit

Bloß kein Risiko eingehen. Nicht die Bahnen verlassen, in denen wir uns wohlfühlen oder die wir kennen. Wir harren in Beziehungen aus, die uns quälen und uns verletzen. Wir bleiben in Jobs, die uns nicht erfüllen.  Weil unsere gewohnten Lebensbahnen gut funktionieren und es anstrengend erscheint, neue zu bauen. Dabei kann es leichter und wesentlich erfüllender sein, neue Wege zu gehen und innerlich frei zu werden.

Was du im zweiten Modul lernst und erlebst:

• Du nimmst diese Widerstände (z. B. Ablehnung oder den Gedanken an Sicherheit) im Innen und Außen wahr.
• Du trittst ihnen reflektiert – intuitiv – zentriert entgegen.
• Du erkennst die wahre Botschaft hinter den Widerständen und lernst über sie hinwegzukommen, an ihnen vorbeizulaufen oder ganz leicht hinüberzuspringen.
• Du entwickelst und entfaltest die Stimme in dir, die weiß was gut/richtig für dich ist. Deine Intuition.
• Deine Intuition weist dir den Weg für den nächsten bedeutsamen Schritt.

Wenn du auf den Ruf antwortest, diese Selbstverpflichtung eingehst, deinen Weg zu gehen und deine Heldenreise anzutreten, wirklich ernst machst, überschreitest du die Schwelle:

1. Jenseits dieser Schwelle liegt ein neues Gebiet, das Unbekannte, das Ungewisse, das Unvorhersehbare, das „gelobte Land“.
2. Du erreichst die Außengrenze deiner Komfortzone. Vorher kanntest du dich aus. Du betrittst neues Gebiet. Das kann eine große Herausforderung sein.
3. Es gibt kein Zurück. Wenn du ein Baby hast, kannst du auch nicht einfach sagen: „Oh je! Ich habe einen Fehler gemacht. Das ist mir zu schwierig. Ich will dieses Kind nicht mehr. Bitte nimm es zurück.“ Es geht jetzt nur noch vorwärts.

Was du im dritten Modul lernst und erlebst:

• Du lernst dich zu zentrieren und präsent zu sein.
• In dieser Präsenz und deinem Zentriertsein siehst du die Schwelle deutlich vor dir. Dir ist bewusst, was du hinter dir lässt: deine gewohnte Welt mit all ihren Mängeln.
• Du betrittst die neue Welt.
• Mit einer gesunden Portion spürbaren Urvertrauens, Weisheit und Mut kannst du sowohl aus deiner Herz- als auch aus deiner Körperintelligenz das Neue gestalten und deinen Weg in dorthin gehen.

Es ist wichtig, Beschützer zu finden. Das sind deine Lehrer, deine Mentoren, diene Sponsoren, deine Erwecker. Das sind Menschen, die „dein Lied singen“ und dich daran erinnern werden, wer du bist. Ebenso Freunde oder Familienangehörige. Diese Menschen haben das Wissen oder die Werkzeuge, die du brauchst und über die du nichts weißt. Und sie erinnern dich daran, dass die Reise möglich ist. Sie unterstützen dich, wenn du es am dringendsten brauchst.

Was du im vierten Modul lernst und erlebst:

• Du lernst die neuen Regeln deiner neuen Welt kennen.
• Du lernst, wie du die Beschützer aufspürst, die dich während deiner Reise geleiten und unterstützen können.
• Du erfährst, wie du mit ihnen verbunden bleibst. Das können z. B. Freunde, Mentoren oder Familienangehörige sein.
• Du siehst kristallklar und begreifst die Situation als Ganzes.

Natürlich tauchen auf dem Weg zur Berufung auch negative Gefühle auf, z. B. die Angst, deine Berufung nicht umsetzen zu können: Hindernisse und Probleme zu sehen. Die Vergangenheit als hemmend zu empfinden. Bremsende Gedanken zu haben wie: „Ich habe keinen Plan, keine Kontakte, nicht ausreichend Wissen, kein Geld und/oder keinen Mut.“ Dazu gesellen sich Emotionen wie Traurigkeit und Wut. Und es ist gut, dass sie auftauchen. Hinter ihnen stecken Kräfte, die dir helfen, deine Berufung zu leben. So verbirgt sich hinter deiner Wut die Handlungskraft, die du brauchst um deinen Weg zu gehen. Es geht weniger darum, Probleme zu wälzen und sich mit deren Schwere auseinanderzusetzen. Sondern vielmehr darum, Leichtigkeit im Umgang damit zu erfahren. Lösungen zu finden. Wir schauen sie uns im Online-Kurs an: deine Probleme und Hindernisse. Aus der Perspektive der Leichtigkeit. Gehen mit ihnen in den inneren und äußeren Dialog. Finden Lösungen und entdecken die frei gewordene Kraft. So ebnest du den Weg, um deine Berufung zu leben.

Was du im fünften Modul lernst und erlebst:

• Eine Veränderung auf einer tiefreichenderen Ebene.
• Du begegnest deinen Dämonen und Schatten. Es sind scheinbar bösartige Wesen, von denen du glaubst, dass sie dich bedrohen und die fest entschlossen sind, dich von der Erfüllung deiner Berufung abzuhalten.
• Dann entdeckst du, dass die Dämonen nur eine Energie sind. Weder gut noch schlecht.
• Sie halten dir einen Spiegel vor. Sie offenbaren dir deine inneren Schatten – die Reaktionen, Gefühle oder Selbstanteile, mit denen du nicht umzugehen weißt. Du kannst sie auch innere Schweinehunde nennen.
• Mit angeleiteten Meditationen kannst du die blockierte Energie freisetzen und diese Kraft für die Umsetzung deine Berufung nutzen.

Das innere und äußere Spiel: Jede Art von Aktivität – ob beim Sport, bei der Arbeit, in einer intimen Beziehung, bei einer künstlerischen Tätigkeit – erfordert es, dass man das äußere Spiel (die Aktivität; das Setting, in dem diese stattfindet, die erforderlichen physischen Fertigkeiten und Verhaltensmuster) beherrscht. Viele Menschen schaffen es recht gut, das äußere Spiel zu erlernen, doch den höchsten Gipfel der Perfektion kann nur der erreichen, der auch das innere Spiel meistert.

Dein inneres Spiel:

Dies hängt von deiner Fähigkeit ab, mit Stress, Misserfolgen, Druck, Kritik, Rückschlägen, dem Verlust an Zuversicht etc. fertig zu werden. Als Held deines Lebens lernst du, dein inneres Spiel zu spielen. „Es sind nicht die äußeren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußern.“ (Wilma Thomalla)

DU bist der Gestalter deines Lebens

Für die Kultivierung deines inneren Spiels gibt es verschiedenen Beschreibungen: z. B. dein inneres Selbst, deine intuitive Intelligenz. Es ist eine Kraft, die dein Bewusstsein mit einem umfassenderen Bewusstsein verbindet. Es ermöglicht dir größere Zuversicht, ein tieferes Verständnis, ein subtileres Gewahrsein von dir selbst und in vielerlei Hinsicht eine Verbesserung deiner Fähigkeiten z. B. dein Leben zu ganz und gar aus deinem Wesenskern heraus zu gestalten.

Was du im sechsten Modul lernst und erlebst:

• Du erfährst eine Verbindung zu einem umfassenderen Bewusstseinsfeld – das Spüren einer Intelligenz, die über deinen Intellekt hinausgeht.
• Du lernst deine aktuellen Selbstanteile, deine Superhelden kennen und sie mit ihren Qualitäten mehr und mehr in dein Leben zu bringen.
• Du landest in deinen neuen Selbstanteilen und erlebst deine neue Qualität im Denken, Fühlen und Handeln.

Du entwickelst neue innere Ressourcen und findest deine Beschützer, begegnest deinen Dämonen (deinen inneren Schatten) und stellst dich der großen Transformation, zu der es im Laufe der Heldenreise kommt. Diese Herausforderungen nennt Campbell, der Entdecker der Heldenreise „Prüfungen“. Es folgt eine Zeit von Zwistigkeiten, großer Hingabe und großer Kämpfe, die dich zu neuen Erkenntnissen und neuen Ressourcen führt. Du entdeckst ebenso, welche Ressourcen du bereits in deinem Leben entwickelt hast. In der Transformationsphase erschaffst du in dir selbst und in der Welt etwas, das es noch nie zuvor gegeben hat. Es geht darum, über das, was immer schon gewesen ist, hinauszugehen und etwas völlig Neues zu erschaffen. So wie dieser Kurs.

Du gehst deinen Weg, handelst und bleibst dran

„Der Genius weist den Weg, das Talent geht ihn.“ (Marie von Ebner-Eschenbach – Schriftstellerin) Jetzt geht´s ums Handeln. Um deine Strategie. Deinen nächsten Schritt. Das Bild der Berufung ist klar, Hindernisse sind aus dem Weg geräumt. Es kann losgehen. Wir bringen in diesem und dem letzten Modul all deine Erfahrungen der bisherigen Wochen zusammen und erstellen einen Plan bzw. beginnen bereits, diesen tatkräftig umzusetzen. Wir werden hierzu weniger mit dem Verstand danach suchen. Sondern vielmehr dein Herz sprechen lassen. Lauschen. In die Stille eintauchen. Uns austauschen. Innere Reisen unternehmen. Und zusehen, wie wir genügend Willenskraft aufbauen, um deinen Plänen Taten folgen zu lassen

Was du im siebten Modul lernst und erlebst:

• Du hast dir Fähigkeiten angeeignet, einerseits völlig anders auf Herausforderungen zu reagieren und andererseits deine Ressourcen immer weiter auszubauen.
• Du erlebst mehr und neue Lebendigkeit auf allen Ebenen. In dir selbst, deinen Beziehungen und deinem Job.
• Du weißt, was Du von jetzt an tun möchtest und wie du es realisierst.
• Du lernst, wie du dich besonders lebendig und kraftvoll fühlst.
• Du spürst, dass dein Selbstvertrauen gewachsen ist.

Nach der Reise muss der Held eine Möglichkeit finden, seine Erkenntnisse anderen mitzuteilen. Es war also kein Ego-Trip. Sondern ein Transformationsprozess, den du sowohl für dich selbst als auch für die Gemeinschaft, in der du lebst vollzogen hast. Der Held gibt und erntet Anerkennung anderer.

Was du im achten Modul lernst und erlebst:

• Du erreichst jetzt einen Status, in dem Du es schafft, den höchsten Nutzen all dessen, was Du auf Deiner Reise gelernt hast, in Dein Leben zu integrieren. Dadurch wird Dein Leben viel besser.
• Du kehrst mit neuen Erkenntnissen und einem neuen Selbstverständnis in deine gewohnte Welt zurück.
• Die besten Seiten deiner Persönlichkeit paaren sich mit den gelernten Lektionen deiner letzten sieben Module.
• Du bist „gereinigt“ – alles was vorher gestört hat, gehört der Vergangenheit an.
• Du integrierst den höchsten Nutzen dessen, was du auf deiner Reise gelernt hast, in dein tägliches Leben. Du kannst in vielem einen neuen Sinn erkennen.
• Die Aufgabe ist gelöst, der Kreis schließt sich.