„Man darf Erfolg nicht zu direkt anzielen – Erfolg muss erfolgen, während man sich einer Sache widmet, die größer ist, als man selbst.“

 

Victor Frankl

 

Jeder kennt die Regeln des Erfolgs. Zumindest sind sie in tausenden von Büchern aufgeschrieben und nachzulesen.

Allerdings reicht das Studieren dieses Gedankenguts alleine nicht aus, um auch erfolgreich zu sein. In meinen Augen geht es darum, dein vorhandenes Wissen weiterzuentwickeln. Die Grenzen deiner eigenen klassischen Denk-, Fühl- und Handlungsweisen zu verlassen. Dein „Das ist nicht möglich“ in dein „Das ist ganz sicher möglich“ zu verwandeln.

Der Schlüssel ist es, ideenreich und innovativ über deinen Tellerrand zu schauen. Intuitiv zu sein. Dich mit deinem eigenen kreativen Kern zu verbinden. Das ist ein Teil des Erfolgsrezeptes eines Entrepreneurs. Er sprengt die eigenen Grenzen, nutzt jede Gelegenheit, seinen Horizont zu erweitern und die Perspektive zu wechseln. Wie er das macht?

Mit Kreativität. Er nutzt die kreative Kraft des schöpferischen Archetyps.

 

Der Schöpfer

Der Schöpfer will etwas erschaffen, das einen langfristigen Wert hat. Er möchte eine Vision in die Tat umsetzen und entwickelt dabei kreative, künstlerische Fähigkeiten. Er will eine neue Realität, ein neues Leben verwirklichen. Er liebt inspirierende Entwicklungsmöglichkeiten und Optionen.

 

„Jeder Mensch ist ein Künstler“.

Joseph Beuys

 

Im Bild des Schöpfers ist das Leben ein Kunstwerk. Ein Lebenswerk, das bewusst gestaltet werden kann. Der Schöpfer hat die Freiheit, sein Leben zu formen. Und so macht es auch der erfolgreiche Entrepreneur. Statt von äußeren Faktoren z. B. der Meinung anderer oder Dingen, die bisher nicht funktioniert haben, abhängig zu sein, gestaltet er sein Business und Lifestyle.

Jetzt könnte man denken, diese kreative Kraft des Schöpfers ist nur wenigen großen Künstlern und Erfindern vorbehalten. Nein, denn das Gehirn ist selbstorganisiert. Es ist von sich aus kreativ und schafft in jedem Moment neue Strukturen. Auch in diesem Moment, während du diesen Text liest entstehen neue Verbindungen in deinem Gehirn. Und das geschieht ganz selbstorganisiert. Und diese kreative Kraft, die permanent da ist, kannst du bewusst für dich nutzen.

 

Wie das geht?

 

Der Impuls des Schöpfers:

Sei kreativ. Sei vielfältig. Sei bunt. Im Anhang findest du deine Kreativitäts-Meditation um diesem, deinem schöpferischen Archetypen zu begegnen.

Vorab drei wichtige Perspektiven, um deinem Schöpfer-Archetyp zu begegnen:

 

Ein Schöpfer weiß, wer er nicht ist. Er reflektiert sich selbst.

Er erkennt alte Wahrnehmungs-, Denk- und Gefühlsmuster, indem er sich selbst aufmerksam zuhört. Er identifiziert seine inneren Schweinehunde. Und lernt, sie von seiner inneren Stimme, der Intuition, zu differenzieren.

 

„Die Reflexion ist nichts anderes als die Aufmerksamkeit auf das, was in uns ist.“

Leibniz

 

Die Zeit für Reflexion bietet dir die Möglichkeit, nach innen zu schauen. Und wenn du das tust, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du deine Intuition deutlicher wahrnehmen kannst. Du kannst dann deine Intuition noch einmal prüfen, Schlüsse ziehen und somit deine Intuitionskompetenz weiter verbessern.

Aus meinem Artikel: Intuitionstraining

 

Ein Schöpfer ist ganz bei sich selbst. In der Gegenwart, im Hier und Jetzt.


Folge deinen inneren Impulsen und lasse dich von der Dynamik des Lebens tragen. Und dabei hilft die Gegenwärtigkeit des Anfängergeistes:

Der Begriff stammt aus der buddhistischen Richtung des Zen. Man nennt ihn auch Zen-Geist. Der Anfängergeist ist ein offener Geist, der sowohl Zweifel als auch Zuversicht einschließt. Im Wesentlichen geht es darum, die Dinge immer frisch und neu zu sehen, wie ein Anfänger mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

Aus meinem Artikel: Anfängergeist

 

Ein Schöpfer gestaltet sein Leben von Innen  – ganz verbunden mit seinem Kern.

„Auf der Reise nach innen kannst du dich neuen Perspektiven, Gefühlswelten und Handlungsweisen öffnen. Den inneren Druck loslassen, dich von der Ausrichtung auf die Außenwelt lösen und Zugang zu deinem Innenraum finden. Das bedeutet auch, dich unangenehmen Gedanken und Gefühlen gegenüber nicht zu verschließen, deiner inneren Stimme zu vertrauen. Sie überhaupt erst wahrzunehmen.

„Ehrlichkeit und Offenheit machen dich verwundbar, sei trotzdem ehrlich und offen.“

Mutter Theresa

 

Aus meinem Artikel: Offenheit macht einfallsreich

 

Kreative Erfolgs-Grüße

Holger HagenHolger 🙂

Verbinde dich mit deinem inneren Schöpfer. Wie das geht erfährst du in der folgenden Meditation: Begebe dich auf die Reise ins Ungewisse und entdecke etwas Neues.

 

Wie war die Meditation für dich? Hast du deine Kreativität entdeckt? Ich freue mich über deinen Kommentar!

Ich freue mich, wenn du den Beitrag teilst 🙂
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