Hast du schon mal probiert, täglich zu meditieren und bist nicht drangeblieben?
Vielleicht hast du es eine Woche lang geschafft? Oder zwei? Bevor dir das Leben in die Quere kam und deinen Vorsatz begraben hat? Mir ging es so: Als ich mit 19 die Meditation an einem Meditations-Wochenende kennenlernte, habe ich unmittelbar danach wieder damit aufgehört.
Ich habe sie dann erst 10 Jahre später während meiner Yogalehrerausbildung wiederentdeckt und begann dann, regelmäßig morgens zu meditieren. In dieser Zeit änderte sich meine Verfassung deutlich. Und an den Tagen, an denen ich nicht meditierte, war ich deutlich unfokussierter, verwirrter, chaotischer, unproduktiver und unzufriedener.
Mir wurde klar: Ich will Meditation so selbstverständlich in mein Leben integrieren wie das tägliche Zähneputzen. Heute meditiere ich jeden Morgen. Zudem nutze ich sie beispielsweise in Coachings, zwischendurch in der Bahn, am Abend und um Lösungen für Probleme zu finden.
Wie ich das geschafft habe?
Mir sind meine störenden Ablenkungsmanöver und unliebsamen Gewohnheiten vor, während und nach der Meditation bewusst geworden. Das hat mir die Freiheit gegeben, mich nach und nach von ihnen zu lösen.
Darüber hinaus gab es drei wesentliche Aspekte, die mir das Dranbleiben enorm erleichtert haben:
- meine klare Entscheidung, wirklich meditieren zu wollen, weil es mir definitiv gut tut
- die Neugierde auf das Abenteuer, mich auf etwas Neues einzulassen – und die damit verbundene, tiefe Freude, wenn ich das tatsächlich tue
- meine Willenskraft und Ausdauer, gespeist aus meinem inneren Antrieb, mich entwickeln zu wollen
Hier deine drei Gründe, die dich um deine regelmäßige Meditation bringen könnten:
1. Gedanken und Ablenkungen vor der Meditation
Wenn du wirklich regelmäßig meditieren willst, mach dir Folgendes bewusst:
Du wirst 1.000 Gründe finden, es nicht zu tun: „Ich habe keine Zeit, ich bin zu müde, ich bin zu gestresst.“ Und der Gedanke an Disziplin aktiviert möglicherweise deinen inneren Rebellen, der nicht das tun möchte, was du ihm sagst. Das ist oft der Punkt, an dem unsere gute Absicht ein Vorsatz bleibt und nicht zur neuen Gewohnheit wird. Also lass dich von den 1.000 Gründen und deinem inneren Rebellen nicht abbringen.
Wie das geht?
Mach dir deine Gründe bewusst
Beobachte mögliche Ablenkungsversuchungen und Gedanken, die dich am Meditieren hindern wollen. Denn meistens sind es unbewusste Reiz-Reaktions-Muster, die wir nicht bemerken.
Ein Beispiel für deinen inneren Reiz ist das Bedürfnis, mal eben schnell deine Mails zu checken oder auf Facebook zu schauen. Die Reaktion ist dann, dieser Anziehungskraft zu folgen. Wenn du dich dabei ertappst, hat der Köder weniger die Chance, dich abzuhalten.
Hier ein paar Möglichkeiten, die deine Meditationsabsicht durchkreuzen könnten:
- „Ich habe keine Zeit.“
- „Ich bin zu gestresst.“
- „Ich kann das eh nicht.“
- Du bleibst an Facebook kleben.
- Du denkst, du musst unbedingt deine E-Mails checken.
- Du willst „nur mal kurz“ fernsehen oder
- „nur ein bisschen“ im Internet surfen etc.
Anstatt diesen Gedanken und bremsenden Aktivitäten zu folgen, kannst du dich entscheiden, anders als sonst zu reagieren. Du bist unabhängig und frei in deiner Wahl zu meditieren oder es nicht zu tun. Du musst nicht meditieren. Niemand zwingt/drängt dich dazu. Natürlich möchtest du.
Oder?
Du hast die Wahl. Der Unterschied ist deine bewusste Entscheidung – statt deiner unbewussten Gewohnheit zu folgen.
Entscheide dich klar für die Meditation
Nicht nur im Kopf, sondern mit Leib und Seele sowie deinem ganzen Körper. Als ich beispielsweise mit 14 unbedingt Karate erlernen wollte, habe ich es mir aus tiefster Überzeugung und ganzem Herzen wirklich gewünscht. Ich wollte es nicht nur mal eben ausprobieren.
Horche also in dich hinein und frage dich, was dich dazu bewegt, regelmäßig zu meditieren.
2. Gedanken und Ablenkungen während der Meditation
Vielleicht kennst du das: Du nimmst dir vor, zu meditieren und in die innere Stille zu gehen, aber dein Geist kommt nicht zur Ruhe. Sogar erfahrene Meditationsmeister erleben das. So ging´s auch mir, als ich mit der Stille-Meditation begonnen habe. Und auch heute noch toben die Gedanken immer wieder durch meinen Kopf.
Neulich beschäftigte mich z. B. während meiner Meditation ein Frosch im Hals. Immer wieder kratzte es und ich hatte das Gefühl, mich ununterbrochen räuspern zu müssen. „Ich könnte aufstehen und etwas Wasser trinken gehen“, schwirrte als Gedanke durch meinen Kopf. Als gäbe es eine Stimme in mir, die mich vom Meditieren abhalten will.
Und was ist deine Lösung?
In solchen Momenten geht es darum, die Dinge anzunehmen. Gedanken, Umgebungsgeräusche, Ablenkungen aller Art. Und sich auf einen Meditationsgegenstand, z. B. eine Kerze oder ein Mantra, zu konzentrieren.
In meinem Beispiel versenkte ich mich also in meinen Atem. Schon bald entspannte ich mich und war überzeugt, dass es auch ohne Wasser ging. Je mehr ich mich auf den Atem fokussierte, desto kleiner wurde das Froschproblem in meinem Hals.
Meditation heißt also nicht, einfach die Augen zu schließen und sofort Stille und Einssein zu erleben. Es ist vielmehr ein innerer Dialog mit dir selbst, den du zulässt und erforschst. Achte auf deine Gedanken, Gefühle und deinen Körper. Sie sprechen mit dir und sagen dir explizit alles, was du genau in diesem Moment benötigst.
Meditation lässt sich schwer in wenigen Worten erklären. Es ist eine Erfahrung, die jeder anders – aber letztendlich immer wieder als bereichernd – erlebt. Lass dich auf das Abenteuer ein, es gibt viel zu entdecken J.
3. Gedanken und Ablenkungen nach der Meditation – gib nicht gleich auf
Manchmal hast du möglicherweise im Anschluss das Gefühl: „Das war jetzt nichts. Ich habe gar nicht so richtig folgen können. Ich bin eingeschlafen. Meine Gedanken waren zu laut. Es gab Ablenkungen. Meditation ist nichts für mich.“
Glaube dir diese Gedanken nicht. Sie wollen dich nur abbringen.
Du wirst deine Aufmerksamkeit auf dem Weg immer wieder fokussieren – sachte, leicht, ohne große Mühe. Du wirst den Effekt spüren. Es ist wie ein Muskeltraining. Und bereits nach drei Wochen wirst du bemerken, wie stark dein Meditationsmuskel geworden ist.
Es braucht Zeit, gib nicht so schnell auf.
Deine langjährig eingebrannten Gewohnheiten sind stark, doch
mit jeder Meditation formt sich deine neue Lieblingsgewohnheit.
Was hat dich bisher abgehalten, regelmäßig zu meditieren? Das interessiert mich und alle anderen auch. Schreib mir dazu gerne ein paar Worte von dir im Kommentarfeld.
Lass dich nicht ablenken, es lohnt sich.
Auf-dich-konzentrierte Grüße
Holger 🙂
Oft erledige ich alles andere vorher und dann falle ich todmüde ins Bett.
Der Grund warum ich meditiere? Es ist ein kostenloses Geschenk mit einem Millionen dollar Ergebniss, für den Kopf ,Geist und körper.
Liebe Grüße Sascha
meditiere jeden Abend im Bett , bringt mich runter und ich schlafe seit dem besser und intensiver ! Klaro gibt es immer noch Tage wo ich wach liege , aber nicht mehr so extrem ! Und ich bin in allem einmischen ruhiger geworden und lässiger . Fahre nicht mehr so gestresst Auto , schimpfe nicht mehr so viel im Strassenverkehr.Und bin auch über meinem Sohn ruhiger geworden und diskutiere im ruhigen mit Ihm . Mache ich seit ein paar Monate , glaube 3 Monate rum. Aber meistens immer das gleiche von You Tube. Hilft mir sehr , hätte ich niemals gedacht , oder hätte früher drüber gelacht.
der Grund meiner nicht Meditation , Stress damit ruhig zu sein und dies auf längere Sicht hin , ich könnte ja dieses morgen oder am Abend machen , Stress in mir selbst !!!
Hallo!
Also ich habe mich entschlossen, bei der Meditations challenge mitzumachen.
Ich war vor 1 1/2 jahren auf einem vipassana retreat – mir haben die Meditationen sehr gut getan (auch wenn ich etwas schulterschmerzen davon bekam ). Danach wollte ich es weiter machen und auch im Alltag integrieren. Aber das hat dann leider doch nicht so funktioniert.
Einerseits kam in der früh, dass ich zu müde war oder meine katzen mit mir munter geworden sind und was zum essen haben wollten. Die schleichen dann um meine füße herum und geben einfach keine ruhe ^^“. Dann kam oft noch dazu, dass ich mir extra früher den wecker gestellt hatte, aber lieber mit meinem partner gekuschelt hatte als zu meditieren =D
Somit war es schwer für mich, das im alltag zu integrieren. Ab und zu entspanne/meditiere ich in der ubahn oder bus, aber das kommt leider nicht so häufig vor.
Ich bin schon sehr gespannt auf die gemeinsame zeit =)) bin guter Dinge!
Lg Sandra
meine liebste ablenkung ist „morgen“…
.. morgen meditiere ich!
… morgen mach ich yoga!
.. morgen ernähr ich mich gesünder!
.. morgen leb ich das leben dass ich eigentlich leben will.. heut ist es mir zu anstrengend meinen schweinehund zu überwinden und mit meinen schlechten gewohnheiten zu brechen! 😀 habs erkannt.. habs geändert.. nur das meditieren hab ich noch nicht genügend integriert… da hoff ich auf die poesis challenge! 😀
ich weiss es tut mir gut!! ich liebe es! und es ist so einfach.. aber mehr als 5 min pro tag am abend schaff ich momentan nicht.. (ausrede).. bin gespannt wieviel sich eigentlich doch noch ausgeht! 🙂
alles liebe!
sarita
Hallo Sarita, meint Antwort auf morgen wäre heute 🙂
Drück´ dir die Daumen für´s Integrieren der Meditation
Holger
Hallo Holger wie so hm…ich bin Borderlinerin und stehe ständig unter Strom , ich habe es hin und wieder versucht zu Meditieren, dennoch hat mich mein Geist nicht gelassen dauert diese Gedanken. Bis mir ein Buch in die Hände viel von ein Mönch er heißt Yongey Mingyur Rinpoche das Buch Heitere Weisheit wandel annehmen und innere Freiheit finden.Es ist ein Tolles Buch gut Beschrieben das ich es sogar verstehen kann , ich habe es echt geschafft zwei mal mein geist oder Gedankengänge auszuschalten 🙂 ich erhoffe mich innerliche Ruhe Frieden Freie Gedanken Klarheit Stabilität 🙂 ich brauche jemand der mich an leitet dann läuft es von alleine
Danke das ich dabei sein darf ich freue mich son sowas darauf 🙂
liebe grüße Alex
Hi Alex. Wünsche dir innerliche Ruhe und Frieden auf deiner Reise. Liebe Grüße, Holger
Drei Gründe, die mich abhalten.
Hm, ich denke vorrangig das Gefühl es bringt mir nichts bzw. ich kann das einfach nicht richtig.
Das Gefühl ständig gehetzt zu sein, dringend etwas anderes machen zu müssen.
Jetzt muss ich aber überlegen, um einen dritten Grund zu finden.
Vielleicht die Angst, dass sich durch eine Veränderung in mir auch eine Veränderung meiner Lebensumstände bzw. Beziehungen ergibt.
Hallo Angela, ich glaube es hat weniger mit können, sondern viel mehr mit Routine zu tun. Nach einer Weile freut sich unser Kopf und unser Herz über die Veränderungen.
ja gute Frage! ich denke oft gar nicht daran und ich habe auch noch nie wirklich so meditiert, dass ich meine Gedanken abschalten konnte. Daher hoffe ich, dass ich das bald ändern kann
Ich drück´ die Daumen dafür, Patricia.
Hallo Holger,
Meditation hat mir schon geholfen , des wegen bin ich gerne dabei.
Das freut mich 🙂
Also ich gehe da mal sehr unbefangen ran…ich habe zwar schon meditiert und habe mich führen lassen uns dies tut mir auch sehr gut. Ich fühle mich danach total entspannt….. Da ich diese Erfahrung schon machen durfte, bin ich neugierig auf unsere 21 Tage …ich freu mich und bin gespannt auf die Dinge die geschehen…Allen liebe Grüße!
Hallo Ute. Unbefangenheit hilft da sehr. Eine schöne Reise. Liebe Grüße, Holger
Hallo ihr lieben, meine Motivation bei dieser Challange mit zu machen ist: ich möchte das Meditieren lernen, ohne ständig dabei einzuschlafen…freue mich zu lernen:).Bis dann…
Ich hatte schon einige Jahre die Vipassana-Meditation praktiziert,hab dann irgendwann den Faden verloren.
Nun bin ich seit 3 Jahren querschnittsgelähmt(ich denke es hat den Grund endlich wieder an mich zu denken).Trotz meines festen Wunsches wieder regelmäßig zu meditieren,habe ich mir die Zeit nicht genommen.
Zum Glück kreuzte diese Challenge meinen Weg.
Die erste Sitzung heute…….Yeah,ich bin wieder drin.Natürlich kreisen da noch Gedanken,aber dann konzentriere ich mich wieder auf meinen Atem.
Ich freue mich dabei zu sein.
Danke für diese wundervolle Idee der Challenge.
Bis morgen
Silvia
Schön, dass du dabei bist, Silvia. Ich habe mich über dein Yeah sehr gefreut 🙂
Viel Freude weiterhin, Holger
Grüß dich Holger, danke jetzt kann ich leichter in den Tag starten.
Auf sich selbst reduziert zu sein und achtsam mit sich zu sein , dass tut jeder Seele gut.
Mein Ziel ist es jeden Tag die Meditation in meinem leben zu leben. Bis jetzt hielten mich
tausend Gründe davon ab, dies zu tun. Doch es ist Zeit ganz bei sich selbst zu bleiben , den alle Lösungen liegen tief in jedem von uns. Die innere Entspannung bringt Klarheit und lässt dich einfach Sein. Danke von Herzen
Sehr gerne. Neben den 1000 Gründen ist da einer, der stärker ist – einfach sein 🙂
meine Gründe:
vor allem das: weil ich alles perfekt machen wollte (und noch will, teilweise), daher auch die Meditation musste ich „perfekt“ machen und „perfekt“ entwickeln, so z.B. haben mich Gedanke wie diese abgehalten: „warum heute meditieren, wenn ich nicht sicher bin, dass ich es auch Morgen und Übermorgen u.s.w. mache? nur einmal bringt nichts“
Genau, die Routine macht´s. Drück dir die Daumen zum Dranbleiben.
Ich möchte mich einfach herzlich bedanken.
Die Sachen kommen im richtigem Moment zu mir , und ich freue mich
sehr. So kam Meditation zu mir.
Der Zustand fuhlt sich , wie nach Hause kommen an.
Ich mache es weiter.
Danke. Kasia
Hallo Kasia. Nach Hause kommen, großartig 🙂
Hallo
Ich finde es immer wieder schön wie toll das mit dem Wünschen klappt. Vor ein paar Tagen dachte ich daran, dass ich trotz Interesse noch niemanden getroffen habe, bei dem ich meditieren lernen kann. Als Jugendliche hatte ich ein Erlebnis mit einer Gruppe von Menschen die das mit einem indischen Guru machten. Immer wieder Wörter zu wiederholen, die ich nicht verstand und die mir nichts bedeuteten fand ich öde und somit war das Thema für viele Jahre uninteressant. Danke dass du das hier anbietest. Bin schon sehr gespannt
Lg carmen
Hallo Carmen,
danke für dein Feedback. Manchmal kommen die Dinge wie gerufen 🙂
Viel Freude beim Meditieren
Holger
Guten Morgen allerseits, ich bin zum zweiten Mal angemeldet – beim ersten Mal „hatte ich keine Zeit“ ;-), Umzug, Urlaub, Umzug… als ehrlich keine Zeit.
Vor einigen Jahren bin ich das erste Mal einen 10 Tages Kurs- Vipassana gesessen, dann noch einen und noch einen und jedes Mal bin ich weicher, größer, sanfter, leichter… daraus emporgestiegen und wollte das so gern „immer“ sein. Doch die äußeren Umstände dort machen einem das in sich kehren leicht – oder besser, es bleibt einem gar nichts anderes übrig – hehe! Im Alltag bin ich eben auch zu sehr abgelenkt durch – mein Leben und wie ich es jeden morgen beginne. Deswegen wird für mich wahrscheinlich der Abend der bessere Zeitpunkt zum meditieren sein. In jedem Fall WILL ICH und WERDE ICH die Meditation in diesem Jahr für mich so etablieren… wie eben das von dir, Holger, benannte Zähneputzen.
Die Zeiten draußen werden nicht einfacher, dafür ist glaube ich ein kontinuierlicher/er innerer Friede echt von Nöten.
Also, los geht’s – am 05.04. – (mein Internet wird erst am 07.04. wieder geschaltet, aber hey… wo ein Wille, da ein Weg!)
Herzlichst
Bianca
Hey Bianca.
Schön, dass du dich erneut angemeldet hast. Deine Motivation ist klar erkennbar. Innerer Friede. Das ist ein wunderbarer Antrieb um dranzubleiben. Wünsche dir viel Willenskraft zum Dranbleiben.
Herzliche Grüße
Holger
Hi 🙂
Ich freue mich, dass ich auf dein Angebot gestossen bin, Holger, weil ich mich schon seit eine Zeit lang damit beschäftige, wie ich die Barriere, die mich von meditieren abhält, uberwinde.
Ich habe früher über mehrere Jahre regelmäßig meditiert, bis mir klar geworden ist, dass ich Lust zum Meditieren verloren habe und es nur mehr ein Muss war. Ich habe mir vorgenommen, dass ich mit der Meditation erst dann wieder anfange, wenn ich richtig Lust dazu haben werde. In zwischen sind schon 12 Jahre vergangen :-(. Ich hab mittlerweile verstanden, dass es manchmal in Ordnung ist, wenn man sich zum etwas zwingt, was dem Körper und Seele gut tut. Ich meditiere zwar ab und zu so spontan, aber ich schaffe es leider nicht regelmäßig.
Ich erhoffe mir, dass durch gemeinsame Meditation wird meine Energie und Lust stärker werden, als die alle Gründe, die mich davon abhalten. Ich freue mich drauf :-). lg jarka
Hi Jarka,
ja ich sehe das auch so, dass es manchmal gut ist, dem inneren Widerstand etwas entgegenzusetzen und etwas zu tun, was dem Körper und der Seele gut tut. Irgendwann wird der Widerstand dann kleiner und eine Routine stellt sich ein. Ich wünsche dir viel Energie und Motivation für die Challenge und für´s Dranbleiben.
LG Holger
Danke Holger :-),
ich freue mich schon auf die Meditation-Routine 😉
lg j.
Hallo Holgen,
mein Problem ist, dass ich ungeduldig bin wenn es nicht gleich so klappt, wie ich es mir vorstelle und ich dann die Lust und Motivation verliere. Ich hoffe sehr, dass es mir mit deiner Anleitung gelingen wird. Ich würde mich sehr freuen. Vielen Dank für das Angebot schon mal im Voraus,
Gabriele
Hallo Gabriele,
das klingt nach dem inneren Schweinehund 🙂 Es gibt in der ersten Woche ein Webinar und eine Meditation dazu. Vielleicht hilft es weiter. Ich drück´ die Daumen, dass es mit dem Dranbleiben klappt.
Holger
Ich habe ein bieschen Meditation gemacht, aber ich kann meine Gedanken nicht ablenken, bzw.beruhigen. Ich mochte aber zur Ruhe kommen, und mehr Geduld lernen.
Hallo Andrea, die Challenge bietet dir sicherlich einige Möglichkeiten zur Ruhe zu kommen. Viel Freude!
Hallo Andrea, ein bisschen meditieren geht nicht und ich möchte zur Ruhe kommen geht auch nicht. Du sollst es nicht versuchen, tu es! Ich möchte, ist eine Sache des Verstandes, des Egos, es kommt vom „wollen“ und meditieren hat nur soviel mit dem Verstand zu tun, dass du loslässt. Mein Tipp: Denke einfach in so einem Moment, ich will und muss nichts! Ruhe, es ist einfach still in mir!
LG Lothar
Das gefühl, dass ich gerne möchte habe ich schon länger, immer wieder und immer öfter zieht es mich zu dem themenbereich hin, doch bislang habe ich mich nicht gegen mich selbst durchgesetzt. Warum? Hier sind sie, die ablenker: Ich weis ja nicht wie es geht, ohne lehrer schaff ich eh nichts, regelmäßig mache ich es dann eh nicht, und dann hilfts nichts, der oder jener lehrer/kurs ist mir zu teuer, oder der passt doch nicht so gut für mich (ohne das überhaupt beurteilen zu können), meine freundin mag glauben dass ich jetzt spinne, und der beste: das nächste mal steige ich dann ein. Morgen quasi 🙂
Aber diesmal steige ich ein, vielen dank holger für diese möhlichkeit!
Lg jürgen
Hi Jürgen. Hui, wie gut, dass du dir deiner Ablenker bewusst bist. Der Größte Schweinehundsatz ist wohl „Morgen quasi“. Den kenne ich auch sehr gut. Ich wünsche dir viel Freude bei den Meditationen. Lg Holger
Ich habe mir immer gesagt ich muß jetzt endlich mit dem meditieren anfangen . Jetzt sage ich , ich will meditieren und siehe da es klappt jeden Morgen.
Hi Uwe. Ein guter Trick. Und wie schön, dass es klappt. Fröhliches Meditieren.
Hallo, ich war ca. 1 Jahr in einer Yogaschule, dort wurde 1× pro Woche geführte Meditation angeboten. Es hat mir viel gebracht u. eine zeitlang hab ich es Zuhause zusätzlich praktiziert. Dann hörten meine 2 Lieblingsyogalehrer auf und ich bin dann nicht mehr hin. Nach einer Zeit hab ich dann auch nicht mehr daheim meditiert.
Freu mich auf einen Neustart!
Marie
Viel Freude beim Meditieren und einen guten Neustart. Holger
Seit einiger Zeit habe ich immer wieder versucht, über Meditation meinen Kopf frei zu bekommen.
Immer wenn ich meditierte, war mein Kopf auf einmal so voll, dass ich nicht den Fokus setzen konnte. Deshalb kommt dann immer der Gedanke, ich kann es nicht. Irgendetwas mache ich falsch. „Bevor du das also machst, suche eine gute Anleitung.“
Mittlerweile ist es so, dass ich weiß, woher das alles kommt. Ich bin eine innere Unruhe gewöhnt. Mein Schweinehund hat vor der Veränderung Angst, die Eintritt, wenn ich auf einmal im Einklang mit mir und meinen Bedürfnissen gibt. Was wird es wohl verändern, wenn ich meine innere Mitte finde?
Und immer ist irgendwas zu erledigen ..,
Hi Tobias. Danke für deine Nachricht. In meinen Augen bedeutet den Kopf frei zu bekommen nicht, dass alle Gedanken verschwinden. Vielmehr geht es im ersten Moment darum, sie anzuschauen, zu betrachten, wahrzunehmen. Und im zweiten Moment nicht zu bewerten. Ob es nun eine LKW-Ladung voll mit Gedanken ist oder ein einziger Gedanke auf dem Silbertablett. Schön, dass du die Angst deines Schweinehundes erkannt hast. Und die Frage „was wird es wohl verändern, wenn ich meine innere Mitte finde?“ ist großartig.
…sofort wenn ich beginne zu meditieren sind meine Gefühle da.
Alle und ungeschönt.
Die tiefe Traurigkeit, die Machtlosigkeit, die Kapitulation im Innern wie im Äussern.
Die Sinnlosigkeit des Kontrollbedürfnisses, die Ohmacht, die Wut und alle meine Versäumnisse…..
Habe das Bedürfniss es morgens zu tun….da ist alles durcheinander im Kopf, die Träume sind present und ich fühle mich offener und schutzloserund verletzlicher…..im laufe des Tages…schon nach 1,2 Stunden habe ich meinen Panzer aufgebaut und der restliche Tag funktioniert nur noch über den Kopf gesteuert.
Ich werde es trotzdem mal abends vorm Schlafengehen versuchen.
Ich bleibe dran,
danke für die Meditationen Holger!
Hallo liebe Mia. Danke für deine offenen Worte. Vielleicht ordnet sich der Tag durch die Meditation und die Nacht wird erholsamer dadurch. Ganz liebe Grüße, Holger
Mein Hauptgrund war: „Meditieren ist uncool“ Die volle Vorurteilsliste ohne es jemals versucht zu haben oder sich näher zu Informieren.
Aber da ich das Gefühl habe das die Tage im Matsch von to-do-Listen im Kopf und Unzufriedenheit oder Ängsten an mir vorbei rasen, habe ich es doch mal versucht. Nach vier Tagen bin ich in der Lage mein inneres Rumpelstilzchen in einem Streitgespräch freundlich auf die Bank zu setzen, innerlich einen Schritt zurück zugehen und nicht auf ich habe Recht zu pochen, sondern mich neu auf das Ziel auszurichten und dementsprechend zu Kommunizieren. (das übe ich schon länger, klappt noch nicht immer aber seitdem ich meditiere, habe ich plötzlich die Option zu stoppen und innezuhalten, die Tür war vorher zu oder nicht sichtbar) Jeder der mal mit einem dreijährigen Diskutiert hat weiß vermutlich was ich meine 😀 Ich habe heute das erste Mal gesehen, dass sie Straßenlaternen in unserer Straße anders aussehen als in den anderen Straßen. Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal so präsent im hier und jetzt war, wie in diesem Augenblick. Ich werde auf jeden Fall dran bleiben. 20 Minuten am Tag sind es wert.
Etwas widersprüchlicher Titel, aber der Inhalt hat uns gut gefallen!
Danke dafür.
Falls Du in der Nähe bist, komm sehr gern in unser Yoga-&-Meditationszentrum: https://www.atma-regensburg.de/ !
Du bist immer willkommen!
Danke für´s Feedback Carina 🙂
Und wenn ich mal in Regensburg sein sollte, komme ich vorbei 🙂
Herzliche Grüße