Tiefensensibilitaet

Heute begegnest du meinem Lieblings-Sinn. Ich nenne ihn den 8. Sinn. Weil die liegende 8 so ein schönes Symbol ist ♾.

Und die schwingende Bewegung zum heutigen Thema passt.
Und das Wahrnehmen der Gefühle so wunderbar erleichtert ?.

Es ist der Eigenbewegungssinn.
Dazu gleich mehr.
Sowohl was sich genau dahinter verbirgt, als auch eine wunderbare Herzensmitte-bei-dir-sein-Meditation dazu ??.

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Gerade sitze ich auf einem schwingenden Bürostuhl. Also einem Stuhl, der sich bewegt wenn man darauf sitzt. So ein Gesundheitsstuhl. Meine Kinder sitzen total gerne darauf, wenn sie mich in meinem Büro besuchen. Und schaukeln dann damit freudig herum. ?

Das hat einen Grund.

 

Die Glückskraft des Schaukelns

Vielleicht kennst du noch das Gefühl des Schaukelns als Kind. Vielleicht hast du wie ich vor kurzem selbst noch auf einer Schaukel gesessen. Wieso lieben unsere Kinder es so. Wieso lieben wir es so? Beim Schaukeln oder Schwingen wird das Gleichgewichtszentrum im Ohr stimuliert.

Schaukeln schüttet Endorphine aus. Vielmehr ist es das Gehirn, nicht das Schaukeln. Diese Endorphine haben zwei Wirkungen. Einerseits machen sie glücklich und andererseits reduzieren sie Schmerz. Sowohl physisch als auch seelisch. Außerdem kommen wir zur Ruhe, unser Puls verlangsamt sich.

Das hat mich bereits vor einer Weile dazu animiert, bewegtes Sitzen in die Meditation zu integrieren. Vielleicht hast du es selbst schon erlebt. Gleich in der Meditation hast du die Gelegenheit dazu.

Und weiterhin ein paar Worte über den Eigenbewegungssinn. (Das Beobachten des Schwingens im Brustraum bzw. das Gefühl im Herzen.)

 

Dein Eigenbewegungssinn

Dieser Sinn wird auch Tiefensensibilität genannt. Die Fähigkeit, Körperbewegungen und -lage im Raum wahrzunehmen. Oder die Lage der einzelnen Körperteile zueinander.

Tänzer ?, Akrobaten ?, Jongleure ?, Musiker ?, Seiltänzer, Bergsteiger ?und Fahrradfahrer ?brauchen eine ausgeprägte Tiefensensibilität.

Und diese ist aus meiner Perspektive wesentlich für die Meditation ?.

Denn man kann diesen Sinn übertragen auf die Bewegung des Fühlens. Da Gefühle Energiebewegungen im Körper sind. Zumindest kann man sie als Bewegung im Körper beschreiben. Oder als Sprache des Körpers. Mit Bewegung meine ich pulsieren, schwingen, strömen, fließen, tanzen (meine Freude tanzt oft durch meinen Körper ?), kribbeln, zittern, beben, ausdehnen, zusammenziehen, pendeln und so weiter.
Um diesem Gefühlserleben Ausdruck zu verleihen hilft es sehr leichte körperliche Bewegung in der Meditation zu erzeugen. Und zwar durch sanftes hin- und herschwingen des Oberkörpers.

Die Wahrnehmung dieser Körperbewegung erleichtert das Eintauchen in die Gefühle enorm.

Außerdem hat sie die Fähigkeit den Kopf auszuschalten ?.

Den Fokus auf das Herz zu richten.
Und sie macht obendrein noch glücklich ?.
Die Schaukelbewegung.
Sagen zumindest Forscher. Und Studien. Und meine Kinder ?
Also, lange Rede kurzer Sinn ?.

Erlebe deinen Eigenbewegungssinn in deiner

 

Herzensmitte-bei-dir-sein-Meditation ?

 

15 Minuten

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